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Life is Not a Competition, But I'm Winning

Julia Fuhr Mann | DE 2023 | 79 min | OmeU
Kinostart 16.6.2024

Wien-Premiere in Anwesenheit von Julia Fuhr Mann (Regie).

Wenn die Geschichte von den Siegern geschrieben wird, wo bleiben dann diejenigen, die nie Teil des Spiels sein durften? Ein Kollektiv queerer Athlet*innen betritt das Olympiastadion in Athen und macht sich auf den Weg, um diejenigen zu ehren, die von einem Platz auf dem Siegertreppchen ausgeschlossen waren. Sie treffen Amanda Reiter, eine Trans*-Marathonläuferin, die mit den Vorurteilen der Sportveranstalter zu kämpfen hat, und Annet Negesa, eine 800m-Läuferin, die von den internationalen Sportverbänden zu einer hormonverändernden Operation gedrängt wurde. Gemeinsam schaffen sie eine radikale poetische Utopie fernab der starren Geschlechterregeln im Leistungssport.

Life Is Not a Competition, But I'm Winning | OFFICIAL TRAILER | A film by Julia Fuhr Mann

In betörenden Bildern und mit einem durchwegs queer-feministischen Blick schafft Julia Fuhr Mann einen packenden Dokumentarfilm, der seine Weltpremiere im Rahmen der Filmfestspiele von Venedig feierte.

»Julia Fuhr Mann rollt nicht nur die Geschichte non-binärer Leistungssportlerinnen auf, sondern schreibt die Historie lustvoll und verspielt um, mit sehenswerten filmischen Einfällen und einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein.«

 

Kino-Zeit ★★★★

 

Filmfestival Venedig: First Steps Award
Aus der Jury-Begründung: »Kraftvoll und stolz präsentiert uns Julia Fuhr Mann im Dokumentarfilm LIFE IS NOT A COMPETITION, BUT I‘M WINNING eine mal poetisch, mal militant anmutende Geschichtsstunde zwischen Revision und Vision. Angesiedelt ist dieser ungewöhnliche Hybrid in der Welt des von klassischen Geschlechterbildern dominierten Milieus des Sports. Befreit von der Idee starrer Geschlechterrollen, selbstbewusst und durchaus provokant, legt Fuhr Mann einen starken Film hin. Das Ergebnis ist ein Cocktail aus Fiktion, Dokumentarischem und Archivmaterialien, der stereotype Gendervorstellungen durchschüttelt und dem Publikum eine klar queer-feministischen (Neu-)Sicht auf Geschichte und Geschichten serviert – präsentiert in Pastellfarben und Cinemascope«

Diagonale 2024: Beste Bildgestaltung Spielfilm
Aus der Jurybegründung: »Die Kamera von Nora Einwaller in Asche besticht mit starken Bildern, intensiver Farbigkeit und einer mutig geführten Handkamera«


In Kooperation mit:

Life is Not a Competition, But I'm Winning

Julia Fuhr Mann | DE 2023 | 79 min | OmeU
In Kooperation mit:

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