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Wo ist Anne Frank - Still 01

Zu sehen im Filmhaus Spittelbergg.3

Während des Zweiten Weltkriegs schrieb Anne Frank in ihrem Tagebuch an ihre imaginäre Freundin Kitty. 75 Jahre später erwacht diese auf magische Weise zum Leben. Verwirrt macht sich die 13-Jährige mit dem Tagebuch in der Hand im heutigen Amsterdam auf die Suche nach Anne, wird aber für ihre Recherche nur ausgelacht.

WO IST ANNE FRANK Trailer German | Deutsch

Der Einzige, der ihr hilft, ist der Taschendieb Peter. Durch ihn erfährt Kitty, wie Migranten im Land ausgegrenzt werden oder in Lagern auf eine Abschiebung warten müssen. Sie ist entsetzt und heckt einen Plan aus, um den Menschen zu helfen.

Regisseur Ari Folman erweckt in diesem genauso originellen wie grandios gestalteten Animationsfilm die Geschichte von Anne Frank neu zum Leben und erinnert, dass ihre Botschaft auch in der heutigen Flüchtlingskrise nicht an Aktualität eingebüsst hat. (Zürich Film Festival 2021)

In der deutschen Synchronisation mit der Stimme von Iris Berben!

Filmfestival Cannes 2021: Außer Konkurrenz

»Ari Folmans neuester Film verbindet mutig Familienunterhaltung und Politik…. Von betörender Magie.« – Screen International

»Außerordentlich bezaubernd… und fängt auf überzeugende Weise die Intelligenz, den Humor und den jugendlichen Überschwang ein, die in Fotografien von Anne Frank und ihren Texten so offensichtlich sind.« – The Hollywood Reporter

»Ari Folman glückt mit seinem Animationsfilm über die weltberühmte Tagebuch-Schreiberin ein Werk, das berührt und ihre Geschichte mit der Gegenwart verbindet. …Ein Holocaust-Film mit Pop-Appeal.« – Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Vital, kreativ und gesellschaftspolitisch brennend aktuell…. Eine subtile Meisterleistung, die den gesamten Film in einem unerschütterlichen Realitätssinn zu erfassen… so brillant wie „Waltz mit Bashir“.« – Indiewire

»Eine komplette Neuerfindung, die in den Herzen des jungen Publikums Anklang finden sollte.« – Deadline

»Ari Folmans bislang bester Film…. Die großartige Animation von Ari Folmans WO IST ANNE FRANK ist ein herausragendes Juwel.« –Cineuropa

Call Jane Grafik 01

»Der Film feiert triumphierend die Kraft der Frauen.«– Film Threat

Die emotional packende, wahre Geschichte einer Gruppe von mutigen Frauen, die ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen – angeführt von der großartigen Sigourney Weaver. Ein feministischer Feel-Good-Movie mit viel liebevollem Humor über ein wichtiges (leider) gerade wieder sehr aktuelles Thema.

CALL JANE – Trailer OmU German | Deutsch

Chicago, 1960er-Jahre: Joy (Elisabeth Banks), Hausfrau und Mutter, wird erneut schwanger. Der Arzt warnt sie, dass die späte Schwangerschaft eine ernsthafte Gefahr für ihr Leben darstellt. Doch Abbrüche sind gesetzlich verboten, und der männliche Klinikvorstand will bei Joy keine Ausnahme zulassen. Niemand kann ihr helfen – bis sie auf die „Janes“ trifft, eine Gruppe, die im Untergrund dafür kämpft, Frauen wie Joy eine Wahl zu ermöglichen. Die „Janes“ retten nicht nur Joys Leben, sondern geben diesem auch eine neue Bestimmung: sich intensiv für die Rechte der Frauen zu engagieren, gegen die Männerherrschaft in den konservativen USA zu kämpfen und anderen Frauen zu helfen.

Phyllis Nagy, die Oscar-nominierte Drehbuchautorin von „Carol“ (Regie Todd Haynes), eroberte auf der Berlinale und beim Sundance Film Festival mit ihrer Regiearbeit CALL JANE die Herzen des Publikums. In der Rolle der klassischen bürgerlichen Hausfrau, die sich zur Frauenrechtlerin wandelt, glänzt Elizabeth Banks (Spider-Man, Die Tribute von Panem, Pitch Perfect). Ihre charismatische Darstellung ist ein ergreifender Schlachtruf im Namen aller Frauen, deren Intelligenz unterschätzt und durch das Patriarchat ausgebremst wurde und immer noch wird. An ihrer Seite kämpfen Sigourney Weaver, Kate Mara, Wunmi Mosaku und viele weitere tolle Frauen. Welcher Mann könnte sie alle zusammen aufhalten?

»Sigourney Weaver ist fantastisch.«– Screen International

»Ein wunderschön gearbeitetes Porträt von ‚Ladies on Fire‘.« – The Hollywood Reporter

»Inspirierend, könnte nicht aktueller sein…Die weibliche Empowerment-Botschaft macht CALL JANE besonders in Banks‘ Performance deutlich.« – Variety

»Die beste Performance in Elizabeht Banks‘ Karriere.« – IndieWire

»CALL JANE nähert sich seinem ernsthaften Thema mit einem Lächeln, ein fröhliches und zugängliches feministisches Drama.« – Deadline Hollywood Daily

»Toll besetzter Film mit eindeutiger Botschaft« Falter

Ab 1.7. im Filmhaus Spittelbergg.3

In der ersten Kino-Dokumentation über das tragische Leben der Prinzessin von Wales nimmt uns der Oscar®-nominierte Regisseur Ed Perkins mit auf eine Zeitreise und lässt uns an Lady Dianas Leben, Vermächtnis und ihrem tragischen Tod aus einer völlig neuartigen Perspektive teilhaben: Durch die ausschließliche Verwendung von zeitgenössischem Archivmaterial spricht die Geschichte für sich selbst und ermöglicht uns einen sehr direkten, unvoreingenommenen und persönlichen Zugang zu der wohl meist fotografierten Person aller Zeiten. Die kompromisslose Montage zeichnet ein überraschendes und überwältigendes Bild einer Frau, die heute aktueller und moderner denn je erscheint.

THE PRINCESS – Trailer OmU German | Deutsch

Nach der umjubelten Weltpremiere auf dem diesjährigen Sundance Filmfestival startet THE PRINCESS am 30. Juni 2022 in den Kinos – einen Tag vor Lady Dianas Geburtstag. Ihr Todestag jährt sich heuer im August zum 25. Mal und war der Anlass, erstmals im Kino die ganze Geschichte zu zeigen, mit teils noch nie gesehenen Aufnahmen. Produziert wurde THE PRINCESS von den Oscar®–Preisträgern Simon Chinn und Jonathan Chinn („Searching For Sugar Man“).

»Muss man gesehen haben« – Variety

»Ergreifend & packend« – Deadline

»Außergewöhnlich… THE PRINCESS ist die ultimative Diana Dokumentation.« – Rolling Stone

»Die filmische Schwester von AMY.« – POV

»Herzzereißend!« – The Film Stage

»Zeigt, dass Dianas Leben und Tod keine Seifenoper war.« – The Telegraph

»Hypnotisierend« – Huffington Post

»Sind wir alle mit Schuld am Tod der berühmtesten Frau der Welt?« – Kurier Freizeit

»Hoch spannend« – Kleine Zeitung

Zu sehen im Filmhaus (Spittelbergg.3)

Die ultimative Doku über Leonard Cohen war ein Höhepunkt des Filmfestivals Venedig und der Viennale 2021. Und er wählt einen ungewöhnlichen Einstieg in das Leben und Werk des legendären kanadischen Songpoeten: Seine weltbekannte Hymne „Hallelujah“ dient als Prisma, durch die sein Leben, seine Karriere und seine künstlerische Vision gezeigt wird.

Ursprünglich wollte keine Plattenfirma den Song veröffentlichen, Bob Dylan und Jeff Buckley halfen mit, ihn in den USA bekannt zu machen und schließlich wurde er zum Welthit und einem der meist gecoverten Lieder der Popgeschichte.

Hallelujah – Leonard Cohen, A Journey, A Song | Trailer OmU German | Deutsch

Der Film wurde von Leonard Cohen kurz vor seinem 80. Geburtstag im Jahr 2014 zur Produktion freigegeben und greift auf eine Fülle nie zuvor gesehener Archivmaterialien des Cohen Trust zu, darunter Cohens persönliche Notizbücher, Tagebücher und Fotos,  Filmmaterial von großartigen Auftritten sowie äußerst seltene Audioaufnahmen und Interviews .

So entfaltet sich im Verlauf von zwei Stunden eine einzigartige jüdisch-buddhistische Lebensreise zwischen Exzess, Erleuchtung und transzendentaler Obdachlosigkeit. „Love is not some kind of victory march“, heißt es im Songtext. „It’s a cold and it’s a broken Hallelujah.“ (Viennale)

Mit: Leonard Cohen, Jeff Buckley, John Cale, Brandi Carlile, Eric Church, Judy Collins, Bob Dylan, Glen Hansard, Sharon Robinson, Rufus Wainwright u.v.a.

»Spielt in einer eigenen Liga – ein majestätischer, beinahe symphonischer Dokumentarfilm.« – The Wall Street Journal

»Einer der besten Dokumentarfilme des Jahres.« –Esquire

»Einzigartig und höchst erfreulich – Eine vielschichtige Musikdokumentation darüber, wie ein stiller Künstler ungeplant einen Song geschaffen hat, der die ganzen Welt bewegt.« – Variety

»Voller Bewunderung für diesen großartigen Künstler und das lebendige Erbe seines Werks.« The Guardian

»Eine faszinierende Studie über die Funktionsweise und Metaphysik des popkulturellen Gedächtnisses.« – The New York Times

»Eine zärtliche und offenherzige Hommage.« – The Wrap

»Erhellend und Berührend« – RAY

»Eine berührende, zu Herzen gehende Arbeit über das Ringen um Kunst« – Der Standard

Filmfestival Venedig 2021
Tribeca Filmfestival 2022
Viennale 2021

 

Ihre ungewöhnliche Stimme und ihre Lieder voll emotionaler Strahlkraft machten sie weltberühmt: Jahrzehnte vor der #BlackLivesMatter-Bewegung lieferte Billie Holiday mit ihrem Song „Strange Fruit“ den Soundtrack für die Bürgerrechtsbewegung der amerikanischen People of Colour. Eine selbstbewusste und politisch denkende Frau und ein musikalisches Genie. Als erste Schwarze Frau in einer weißen Band brach Billie Holiday mit gesellschaftlichen Konventionen und entwickelte eine unverwechselbare Vokaltechnik, durch die sie ihre Stimme wie ein Instrument zum Klingen brachte.

BILLIE Trailer English German OmU (2020)

In den späten 1960er Jahren sprach die Journalistin Linda Lipnack Kuehl, für ihre geplante Biographie über die amerikanische Jazz-Legende mit Musikgrößen wie Charles Mingus, Tony Bennett und Count Basie, aber auch mit Billies Cousin und Schulfreunden, sowie einem FBI-Agenten, der die Diva einst verhaftete. Die ganze Wahrheit über die Sängerin konnte die engagierte Journalistin jedoch nie veröffentlichen: Sie starb in den 1970er Jahren unter ebenso tragischen Umständen, wie ihr Idol Billie Holiday im Jahre 1959.

In seinem Dokumentarfilm BILLIE verknüpft der britische Regisseur James Erskine aufwändig restauriertes Archivmaterial und die bisher ungehörten Tonbandaufnahmen von Linda Kuehl mit den Aufzeichnungen der wichtigsten Bühnenauftritte von Billie Holiday. Zum ersten Mal sieht man „Lady Day“ hier in Farbe: Mit BILLIE zeichnet Erskine das bewegende, vielschichtige Porträt einer Sängerin, deren kurzes Leben durch ihre spektakulären Shows, Exzesse und den Willen zur Rebellion gekennzeichnet war. Ein grandioses filmisches Denkmal für eine Musiklegende.

»BILLIE ist die Geschichte eines Genies, einer Frau, die sich vehement gegen diejenigen Menschen zur Wehr setzte, die sie vernichten wollten. Sie wagte es, in ihren Liedern die ganze Wahrheit zum Ausdruck zu bringen.« – Regisseur James Erskine

»Fesselnd…und intelligent… Ein Film der beinahe weint.« – Variety

»Ein Kinoerlebnis für alle Sinne« – Programmkino.de

»Ein fesselnder Musikfilm« – ROLLING STONE

»BILLIE muss man gesehen haben« – POSITIF

»Eine der größten Stimmen unserer Zeit in einer bewegenden Dokumentation« – ELLE

»So nah waren wir Billie Holiday noch nie.« – NZZ

BS_03163_R Beanie Feldstein stars as Molly and Kaitlyn Dever as Amy in Olivia Wilde’s directorial debut, BOOKSMART, an Annapurna Pictures release. Credit: Francois Duhamel / Annapurna Pictures

Zwei beste Freundinnen und Streberinnen kommen ausgerechnet kurz vor ihrem Schulabschluss darauf, dass sie zu viel gelernt und zu wenig gefeiert haben. Und so versuchen sie, das bisher Versäumte in einer einzigen Nacht nachzuholen, an deren Ende eine Lektion steht, die man nicht aus Büchern lernen kann.

Mit ihrem temporeichen und ausgelassen lustigen Regiedebüt BOOKSMART legt Olivia Wilde ein frisches Update der Highschool-Komödie hin. Der smarte und gleichzeitig warmherzige Kinospaß über wahre Freundschaft umtanzt mit einem coolen Soundtrack und originellen Gags locker alle Klischees. Kaitlyn Dever und Beanie Feldstein brillieren mit Witz und Girlpower als unbestechliches Duo und empfehlen sich als Stars von morgen.

»Niemand weiß, dass wir cool sind!«

BOOKSMART Official Trailer (2019) Olivia Wilde, Lisa Kudrow Teen Movie HD

»Der gewaltige Hype ist tatsächlich gerechtfertigt – BOOKSMART hat vor allem dank seiner unglaublichen und unglaublich ansteckenden Energie verdientermaßen alle Chancen, als DIE prägende Highschool-Komödie der Zehnerjahre in die Filmgeschichte einzugehen.« filmstarts.de

»vollgepackt mit einzigartigen und absolut glaubwürdigen Charakteren« – Indie Wire

»unglaublich erfrischend« – filmstarts.de

»Ein Publikumsliebling« – The Guardian

»einer der lustigsten Filme des Jahres«The New York Post

Top 15 Filme des Jahres 2019 – Variety

Top 8 Filme des Jahres 2019 – The New York Times

Kaum eine Wahl hat die Öffentlichkeit so stark beschäftigt wie die von Donald Trump zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten. Als einer der wenigen, die das Ergebnis vorhergesagt haben, offenbart Oscar®-Preisträger Michael Moore die Umstände und Mechanismen, die zur Machtergreifung des umstrittenen Kandidaten geführt haben. Im Fokus seiner Kritik steht dabei nicht nur der Präsident selbst, sondern vor allem auch das Versagen seiner politischen Gegner.

Furchtlos, provokativ und hochgradig unterhaltsam seziert Michael Moore die politischen und gesellschaftlichen Prozesse bis zu Donald Trumps Amtseinführung und prangert soziale Ungleichheit an. Dabei bleibt er nicht bei der Frage, wie es dazu kommen konnte, sondern ruft alle zu politischem Engagement und Widerstand auf. FAHRENHEIT 11/9 feierte seine umjubelte Weltpremiere beim Toronto International Film Festival.

FAHRENHEIT 11/9 Trailer English German OmU (2019)

»Michael Moores stärkster Film seit langem« Falter

»One of the most urgent films ever made. You need to see this film.« New York Magazine

Sie ist jung, rebellisch und bereit, alle Zwänge und Konventionen ihrer Zeit zu überwinden: Das Schicksal führt die 16-jährige Mary 1814 mit dem berühmten Dichter Percy Shelly (Douglas John Booth) zusammen. Doch die Liebe des jungen Paares wird trotz aller Offenheit immer wieder auf die Probe gestellt. Als der Poet Lord Byron (Tom Sturridge) Mary Shelley zu einem literarischen Wettbewerb herausfordert, erfindet  sie das wohl berühmteste literarische Geschöpf der Weltgeschichte: Frankensteins Monster.

Die saudi-arabische Regisseurin Haifaa Al-Mansour (Das Mädchen Wadjda) erzählt mit einer fantastischen Elle Fanning (The Neon Demon) in der Hauptrolle die Geschichte einer Frau, die in der männlich dominierten Literaturwelt einen Roman schuf, der heute – 200 Jahre nach seiner Entstehung – als frühes feministisches Meisterwerk gefeiert wird.

MARY SHELLEY Trailer OmU (2018)

»Eine tiefe Reise in die Seele jener außergewöhnlichen Frau, die Frankenstein erschuf.« The Hollywood Reporter

»„Al Mansour veranschaulicht die Leidenschaft und das Leid hinter der Frankensteingeschichte – und entlockt Elle Fanning eine unbekümmerte, freie Performance.« The Guardian

»Genauso aktuell wie vor zwei Jahrhunderten.« Paris Match

Der Hollywood-Star Hedy Lamarr galt einst als weltweit schönste Frau. Ihr Dasein als Wissenschaftlerin und ihre Pionierarbeit im Bereich der Mobilfunktechnik ist hingegen nie richtig gewürdigt worden. Als österreichische Jüdin, die in die USA emigrierte, erfand sie ein störungsgesichertes Fernmeldesystem, das zur Niederlage des Dritten Reiches hätte beitragen können. Sie wurde aber von der amerikanischen Marine abgewiesen – sie solle lieber Küsse gegen Kriegsanleihen verkaufen. Erst kurz vor ihrem Tod entdeckten Wissenschaftler ihre Erfindung, die als Basis der heutigen Kommunikationstechnik dient.

Hedy Lamarr hat nie öffentlich über ihr Leben als Wissenschaftlerin gesprochen. Es waren die Regisseurin Alexandra Dean und der Produzent Adam Haggiag, die vier Kassetten, auf denen Hedy ihr unbekanntes Leben dokumentierte, zutage brachten…

Geniale Göttin – Die Geschichte von Hedy Lamarr – Trailer (OmU)

Als der US-Schriftsteller James Baldwin im Dezember 1987 starb, hinterließ er ein 30-seitiges Manuskript mit dem Titel „Remember This House“. Das Buch sollte eine persönliche Auseinandersetzung mit den Biografien dreier enger Freunden werden, die alle bei Attentaten ermordet wurden: Martin Luther King, Malcolm X und Medgar Evers.
Die persönlichen Erinnerungen an die drei großen Bürgerrechtler verknüpft Baldwin mit einer Reflektion der eigenen, schmerzhaften Lebenserfahrung als Schwarzer in den USA.

I AM NOT YOUR NEGRO schreibt Baldwins furioses Fragment im Geiste des Autors filmisch fort und verdichtet es zu einer beißenden Analyse der Repräsentation von Afro-Amerikanern in der US-Kulturgeschichte.

Der aus Haiti stammende Regisseur Raoul Peck („Lumumba“, 1992/2000; „Der Mann auf dem Quai“, 1993; „Der junge Karl Marx“, 2017) wurde für seinen mitreißenden Dokumentarfilm-Essay auf der Berlinale mit stehenden Ovationen gefeiert und mit dem Panorama-Publikums-Preis ausgezeichnet. Der Film war zudem für den Oscar als Bester Dokumentarfilm nominiert.