Die Q ist ein Tier
Kino für das Klima
Tobias Schönenberg | GER 2023 | 81 min | DFMit: Anna Pfingsten, Martin Timmy Haberger, Martin König
Eine philosophisch-politische Gesellschaftssatire zum Thema Fleischkonsum – ganz ohne Schockbilder aus der Massentierhaltung und ohne erhobenen Zeigefinger.
In einer Nacht-und-Nebel-Aktion werden dem Schlachthof-Betreiber Werner Haas Schlachtabfälle in seinen Vorgarten gekippt. Wutschnaubend erstattet er Anzeige gegen Unbekannt und löst damit eine Polizeiuntersuchung aus, bei der verschiedene Dorfbewohner:innen und Tierwohl-Aktivist:innen ins Visier geraten. Die Polizei ermittelt, während eine engagierte Volontärin der Lokalzeitung auf Ungereimtheiten bei der Erweiterung des Schlachtbetriebs stößt.
Die Q ist ein Tier ist ein Spielfilm von Regisseur Tobias Schönenberg und Drehbuchautorin Hilal Sezgin und wurde nach einer Idee von Tobby Holzinger im Rahmen der Weiterbildung für Schauspieler/innen „Für den Film“, mit 53 Schauspielern/innen und dem Anspruch, für alle gleichwertig große Rollen zu kreieren, zum Teil mit den für die Weiterbildung zur Verfügung gestellten Fördermitteln der Agentur für Arbeit von der Tobby Holzinger Filmproduktion GmbH realisiert. Für die Herstellung des Films wurden keine Tiere gequält oder getötet. Eventuelle Gewinne, die aus der Vermarktung des Films erzielt werden könnten, werden ausschließlich für gemeinnützige Zwecke verwendet. Ein Sequel mit dem Titel Die Q ist noch immer ein Tier ist bereits in Planung.
»Vergnüglich, geistreich und in seiner Reduktion sowie inszenatorischen Schlichtheit erstaunlich.«
»Das Drehbuch der Journalistin und Tierrechte-Aktivistin Hilal Sezgin ist viel schlauer, als es 50 Menschen hätten sein können, die man für einen Dokumentarfilm befragt hätte.«