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Latin Film Lounge Premiere: 24. April 2023, 20.30 Uhr im Filmcasino (Ab 12. Mai täglich)
Ab 19 Uhr Kulinarisches & Musik aus Lateinamerika

Das Altiplano, das bolivianische Hochland der Anden: Hier leben Vigilio und Sisa aus der indigenen Ethnie der Quechua. Hinter ihnen liegt ein langes gemeinsames Leben, geprägt durch die traditionelle Lebensweise mit Lama-Zucht und Gemüseanbau, und in enger Verbindung mit der Natur. Doch nun bleibt der Regen aus, aus dem Dorfbrunnen kommt kein Wasser mehr, und Vigilio ist ernsthaft krank, wovon seine Frau nichts erfahren soll. Aus dem Flug des Kondors versucht er die Zeichen um sich herum zu deuten. Wird ein Marsch auf den Vulkan mit der rituellen Beschwörung des Regens Besserung bringen? Bei seinem Besuch drängt der Enkel die Großeltern zum Umzug in die Stadt, in die moderne Welt, die nicht die ihre ist, die ihre Sprache und ihre Lebensweisheiten nicht mehr nutzt. Die drei stellen sich auf unterschiedliche Weise der Dürre, den Veränderungen und dem Sinn des Lebens.

Eine zärtliche Liebesgeschichte in atemberaubender Landschaft, und zugleich ein aktueller Kommentar zum Klimawandel, der gerade die indigenen Völker am härtesten trifft.

Trailer UTAMA – EIN LEBEN IN WÜRDE OmU German | Deutsch

Sundance Film Festival: Grand Jury Prize

Cartagena International Film Festival

Cine en Construcción Toulouse: Arthouse Cinema Award

»Meisterhaft! Eine zärtliche Liebesgeschichte, in atemberaubender Natur und mit einer aktuellen und eindringlichen Botschaft. Ein Film perfekt für die Kinoleinwand!« – arttv

»Eine tiefsinnige und berührende Erzählung über die unerschütterliche Liebe eines Ehepaars füreinander und ihre sich verändernde Heimat.« – Tages-Anzeiger

»Fotografisch dicht verzahnt das Erstlingswerk des bolivianischen Regisseurs Alejandro Loayza Grisi die Schicksale von Figur und Umwelt zu einer pointierten Parabel auf den Klimawandel.« – Filmbulletin

Still 01 LASS MICH FLIEGEN © NGF

DI 28.3. 18:30 im Filmhaus Spittelbergg.3
FILM+GESPRÄCH: MI 29.3., 20:00 Filmcasino
FILM + GESPRÄCH: MI 3.5., 18:00 Filmcasino

Sondervorstellungen mit anschließendem Gespräch (alle Infos unten!):

LASS MICH FLIEGEN begleitet vier junge Menschen durch den Alltag. Vier Menschen, die voller Leben sind und klare Ziele haben – Arbeit finden, politisch aktiv werden, heiraten, Kinder bekommen. Vier Menschen, für die das Erreichen dieser Ziele mit vielen Hindernissen verbunden ist und die von der Gesellschaft in eine Schublade gesteckt werden: Menschen mit Down-Syndrom.

»Ein beglückender Film.« – Falter

LASS MICH FLIEGEN – Trailer German | Deutsch

Da ist das Pärchen Raphael und Johanna. Beide sind Teil der Tanzgruppe “ich bin o.k.”, Raphael arbeitet als Kellner. Irgendwann einmal wollen sie heiraten und Kinder bekommen. Doch der Familienplanung stehen einige Hürden von außen im Weg.
Andrea ist Opernfan und schon lange auf der Suche nach einer festen Anstellung als Altenpflegerin, über Praktika hinaus hat es bislang aber noch nicht geklappt. Ihre Erfahrungen präsentiert sie mit viel Humor bei Vorträgen in ganz Deutschland. Und Magdalena schreibt Gedichte und ist politisch aktiv. Sie steht gern im Mittelpunkt: “Meine Eltern sagen, ich wäre eine Diva, eine Rampensau.”

Regisseurin Evelyne Faye begleitet sie alle mit der Kamera durch den Alltag – beim Kochen, Einkaufen und Wohnung putzen; beim Haare Stylen, in der Arbeit, beim Ausflüge machen und Tanzen.

Statt Anerkennung ernten sie aber oft mitleidige Blicke und Betroffenheit. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, inkludiert zu werden, als eigenständige Menschen gesehen zu werden – mit Rechten und vor allem auch mit Möglichkeiten, sich selbst zu verwirklichen. Und sie zeigen, dass sie das auch können, sind voller Energie und Einzigartigkeit.

“Ich wünsche dir, so wie jedem Menschen, als ein Universum mit unendlich vielen Möglichkeiten betrachtet zu werden”, sagt Evelyne Faye am Ende des Films zu ihrer Tochter Emma-Lou, bei der ebenfalls Trisomie 21 diagnostiziert worden ist. Wie das mit viel Selbstbewusstsein und Einsatz gehen kann, zeigen die Menschen in diesem Film.

»Evelyne Fayes Film schaut sehr genau hin und sieht Ideen und Möglichkeiten um Diversität zu leben!.« – Dot.

»LASS MICH FLIEGEN entlarvt die eigenen Vorurteile, empowert dazu, für die persönlichen Träume einzustehen und macht vor allem eines: großen Spaß!« – an.schläge

»Einfühlsam und berührend.« – WOMAN

Diagonale 2023: Franz Grabner Preis für den Besten Kinodokumentarfilm des Jahres

Sondervorstellungen:

Mi 29.3. um 20 Uhr Filmcasino
Film+ Diskussion „Lebenswelten und selbstbestimmtes Leben“
Evelyne Faye, Filmemacherin
Bernhard Schmid, Lebenshilfe Wien
Karin Riebenbauer, ICH WILL SCHULE
Michaele Krömer, Menschenrechtsanwältin
Magdalena Tichy, Protagonistin
Christoph Wiederkehr, Vizebürgermeister der Stadt Wien
Fiona Fiedler, Inklusionsverantwortiche, Neos
Moderation: Nina Horaczek, Falter

FILM + GESPRÄCH: MI 3.5., 18:00 Filmcasino

Eine deutsche Bierflasche, angeschwemmt auf einer zu Fuß unerreichbaren Insel der Lofoten im Nordpolarmeer. Wo kam die her? Etwa wirklich aus Deutschland? Oder war es doch ein durstiger Tourist, der nach genüsslichem Verzehr die Flasche anschließend im Ozean entsorgte? Leidenschaftlich verliebt in Norwegens schöne Landschaften, lässt dieses Thema den Filmemacher Steffen Krones auch zurück in seiner Heimatstadt Dresden nicht los. Sind die Flüsse Mitteleuropas mit dem Nordpolarmeer verbunden? Kann Müll tatsächlich so weit reisen?

THE NORTH DRIFT – Plastik in Strömen TRAILER German | Deutsch

Seine persönliche Neugier entwickelt sich zu einem wissenschaftlichen Experiment. Zusammen mit Freunden, Ingenieuren und renommierten Wissenschaftlern will Steffen die Reise des Plastikmülls von seiner Heimatstadt Dresden aus nachverfolgen. Sie bauen GPS-Bojen, welche sie in der Elbe aussetzen. Steffens Freund Kris begleitet das Experiment von Norwegen aus. Werden die Bojen tatsächlich irgendwo in der Arktis stranden? Werden die gewonnenen GPS-Daten die Vermutung bestätigen, dass es Verbindungen zwischen deutschen Flüssen und dem Polarkreis gibt? Der Film nimmt uns mit auf ein wissenschaftliches Abenteuer die Elbe hinab, über die Nordsee nach Norwegen und zeigt uns, dass dass wir alle Teil des Kreislaufs sind und jeder Einzelne die Macht hat, etwas zu verändern.

Weltpremiere CPH:DOX 2022

Internationale Website zum Film

Ein atemberaubendes #MeToo-Drama von Yvan Attal („Die brillante Mademoiselle Neïla“) mit einer herausragenden Charlotte Gainsbourg in der Hauptrolle.

MENSCHLICHE DINGE – Trailer OmU German | Deutsch

Man könnte meinen, die Farels sind eine Familie wie aus dem Bilderbuch: Jean Farel ist ein prominenter Fernsehjournalist, seine Frau Claire eine Intellektuelle, bekannt für ihr feministisches Engagement, ihr gemeinsamer Sohn Alexandre ist gutaussehend, sportlich und studiert in Kalifornien an einer Eliteuni.

Bis eines Tages die Polizei vor der Tür steht: Ausgerechnet die 16-jährige Tochter von Claires neuem Lebensgefährten hat Anzeige wegen Vergewaltigung gegen Alexandre erstattet. Die glanzvolle Fassade zeigt gefährliche Risse, und das Leben aller gerät aus den Fugen, „wegen eines Aktes von 20 Minuten“ – ein Satz, für den Alexandres Vater einen Twitter-Shitstorm kassiert.

Wo fängt eine Vergewaltigung an? Was genau ist sexueller Konsens? Wo liegen die Grenzen von Lust? All das sind Fragen, die spätestens seit #MeToo dringend diskutiert werden müssen und in dem spannenden Thriller von gestellt werden. Das atemberaubende Drama mit einer herausragenden Charlotte Gainsbourg in der Hauptrolle basiert auf dem gleichnamigen Bestsellerroman „Menschliche Dinge“ und ist inspiriert von dem „Fall Stanford“.

Zudem ist „Menschliche Dinge“ schon fast ein Familienprojekt: Der Regisseur Yvan Attal ist der Ehemann von Charlotte, Ben Attal, der „Alexandre“ verkörpert, ist der gemeinsame Sohn der beiden.

Zu sehen im Filmhaus (Spittelbergg.3)

Die ultimative Doku über Leonard Cohen war ein Höhepunkt des Filmfestivals Venedig und der Viennale 2021. Und er wählt einen ungewöhnlichen Einstieg in das Leben und Werk des legendären kanadischen Songpoeten: Seine weltbekannte Hymne „Hallelujah“ dient als Prisma, durch die sein Leben, seine Karriere und seine künstlerische Vision gezeigt wird.

Ursprünglich wollte keine Plattenfirma den Song veröffentlichen, Bob Dylan und Jeff Buckley halfen mit, ihn in den USA bekannt zu machen und schließlich wurde er zum Welthit und einem der meist gecoverten Lieder der Popgeschichte.

Hallelujah – Leonard Cohen, A Journey, A Song | Trailer OmU German | Deutsch

Der Film wurde von Leonard Cohen kurz vor seinem 80. Geburtstag im Jahr 2014 zur Produktion freigegeben und greift auf eine Fülle nie zuvor gesehener Archivmaterialien des Cohen Trust zu, darunter Cohens persönliche Notizbücher, Tagebücher und Fotos,  Filmmaterial von großartigen Auftritten sowie äußerst seltene Audioaufnahmen und Interviews .

So entfaltet sich im Verlauf von zwei Stunden eine einzigartige jüdisch-buddhistische Lebensreise zwischen Exzess, Erleuchtung und transzendentaler Obdachlosigkeit. „Love is not some kind of victory march“, heißt es im Songtext. „It’s a cold and it’s a broken Hallelujah.“ (Viennale)

Mit: Leonard Cohen, Jeff Buckley, John Cale, Brandi Carlile, Eric Church, Judy Collins, Bob Dylan, Glen Hansard, Sharon Robinson, Rufus Wainwright u.v.a.

»Spielt in einer eigenen Liga – ein majestätischer, beinahe symphonischer Dokumentarfilm.« – The Wall Street Journal

»Einer der besten Dokumentarfilme des Jahres.« –Esquire

»Einzigartig und höchst erfreulich – Eine vielschichtige Musikdokumentation darüber, wie ein stiller Künstler ungeplant einen Song geschaffen hat, der die ganzen Welt bewegt.« – Variety

»Voller Bewunderung für diesen großartigen Künstler und das lebendige Erbe seines Werks.« The Guardian

»Eine faszinierende Studie über die Funktionsweise und Metaphysik des popkulturellen Gedächtnisses.« – The New York Times

»Eine zärtliche und offenherzige Hommage.« – The Wrap

»Erhellend und Berührend« – RAY

»Eine berührende, zu Herzen gehende Arbeit über das Ringen um Kunst« – Der Standard

Filmfestival Venedig 2021
Tribeca Filmfestival 2022
Viennale 2021

 

Still 1 ®Takacs Filmproduktion, Steinbrecher

»Wenn sich keiner für mich interessiert, warum soll ich mich dann für irgendwas interessieren?« 

Regisseurin Lisa Weber (Sitzfleisch) hat eine Wiener Familie über drei Jahre lang begleitet. Hautnah. Eine Nähe, die gleichermaßen berührt wie schockiert. Die 19-jährige Alleinerzieherin Claudia, ihr Bruder und ihre Mutter haben alle keinen Job, doch was ihnen wirklich fehlt, ist eine Perspektive. Seit seiner Weltpremiere im Panorama der Berlinale 2020 wurde JETZT ODER MORGEN mehrfach ausgezeichnet.

JETZT ODER MORGEN Trailer Deutsch | German

Claudia ist mit 14 schwanger geworden, ihr Sohn Daniel war lange die Ausrede, wieso sie nie die Schule abgeschlossen hat, wieso sie sich nie einen Job gesucht hat. Mittlerweile besucht Daniel den Kindergarten und Claudia muss nicht mehr ständig auf ihn aufpassen. Sie könnte endlich ihren Schulabschluss nachholen, könnte sich endlich einen Job suchen. Stattdessen tut sie nichts, es wirkt fast so als würde sie auf etwas warten. Aber worauf?

Gemeinsam mit Daniel, ihrer Mutter Gabi und ihrem Bruder Gerhard lebt sie in einer Gemeindebauwohnung in Wien Simmering. Gabi und Gerhard haben ebenfalls keinen Job, alle beziehen Sozial- und Notstandshilfe. Dass ihr Leben großteils zuhause auf engstem Raum stattfindet, führt manchmal zu Streit, stärkt aber auch den Familienzusammenhalt. Man sieht gemeinsam fern, man dreht Zigaretten, man raucht Zigaretten. Man macht sich gegenseitig die Haare, man döst, man schläft, man feiert Geburtstag. Und manchmal fährt Gerhard stundenlang am Simulator LKW. »So viel Zeit und kein Leben« , sagt er dann und grinst verschmitzt.

Was bleibt, wenn Arbeitslosigkeit und soziale Herkunft die Hoffnungen auf eine andere Zukunft verstellen? In der immer wieder aus dem Off erklingenden Ballade »When You Believe«  von Whitney Houston und Mariah Carey, finden diese Wünsche und Sehnsüchte ihren Ausdruck. Diese Momente sprechen von Liebe und Zusammenhalt da, wo Perspektivlosigkeit vorzuherrschen scheint.

JETZT ODER MORGEN ist ein Film übers Leben und übers Warten darauf. Über Luftschlösser, Lethargie und Langeweile. Abseits der üblichen Reality-TV-Klischees spürt Lisa Weber dem nach, was passiert, wenn scheinbar nichts passiert. Und findet Menschen, die einen rühren, zum Lachen bringen und schockieren. Und die einem in den 90 Minuten ans Herz wachsen. »Bei allen Defiziten, die es in der Familie gibt, gibt es andere Dinge, die wiederum sehr gut funktionieren«, so die Regisseurin: »Liebe.«

Duisburger Filmwoche: „Carte Blanche“ – Nachwuchspreis des Landes NRW

One World Filmclubs Award 2020

Berlinale Panorama 2020

Viennale 2020

»Eine kostbare Perle bei dieser Viennale. Dieser Film ist Anti-TV. Seine Sensation entsteht durch die Sensationslosigkeit… So machtvoll kann „Reality-TV“ (oder eben „Reality-Kino“) sein – und so wertschätzend.« ORF

»Lisa Weber legt ihre dokumentarische Familienstudie radikal unspektakulär an, mit exzellentem Blick für Zwischentöne und schwelende Konflikte.« Profil

»Ein Drama ohne Rührseligkeit, das sich durch feinstens strukturierte Erzählkunst beinahe unbemerkt in Bewusstsein und Gedächtnis brennt, ein anti-sensationelles Fragment einer tiefen Wahrheit, so könnte man JETZT ODER MORGEN nennen. Oder einfach einen tollen Film.« RAY Filmmagazin

FILM + GESPRÄCH: MO 21.6.2021 (19 Uhr)
Im Rahmen der Ausstellung ELFIE SEMOTAN – HALTUNG & POSE (KUNST HAUS WIEN) gibt es die Dokumentation nochmals bei uns zu sehen!
Im Anschluss spricht Kuratorin Verena Kaspar mit der Künstlerin Elfie Semotan über Ihr fotografisches Schaffen

ELFIE SEMOTAN Trailer German Deutsch (2020)

Der Dokumentarfilm ELFIE SEMOTAN – PHOTOGRAPHER von Joerg Burger ist das Porträt der international bekannten österreichischen Fotografin Elfie Semotan. In New York und Wien lebend, arbeitet sie seit mehr als fünf Jahrzehnten erfolgreich an der Schnittstelle von Kunst-, Mode- und Werbefotografie und blickt auf eine beeindruckende Karriere zwischen Europa und den USA zurück. Viele ihrer raffinierten visuellen Arrangements sind legendär geworden. Semotans Werk ist geprägt von ihrer starken Persönlichkeit und dem kontinuierlichen Widerstand gegen den Mainstream.

Der Film von Joerg Burger ist das Porträt einer großen Künstlerin und eine Hommage an die Passion des Fotografierens selbst. Die nach wie vor schaffensfreudige Elfie Semotan gibt Einblick in ihre Arbeit und ihr Leben und es wird auch deutlich wie sehr die Stadt New York ihre Karriere und ihr Werk beeinflusst hat.

»Wie jeder wahre Künstler kann Elfie Semotan nur sie selbst sein, in ihrem Sinne, auf ihr Risiko.« – Helmut Lang

Jetzt online streamen im Filmcasino VOD Club hier >>

Treppen, die gleichzeitig aufsteigen und hinabgehen, um sich in einem Kreis zu verbinden. Figuren, die sich in 2D-Schablonen verwandeln, um wieder plastisch zu werden. Paradoxe Landschaften und surreale Stadtszenen. Metamorphosen, in denen sich Vögel zu Fischen und wieder zu Vögeln transformieren – M. C. Eschers Werk fasziniert Millionen von Fans. Der niederländische Grafiker (1898-1972) inspiriert auch heute noch Filmemacher, Maler und Musiker gleichermaßen. Escher ist en vogue, eine Ikone der Kunstwelt.

Die ihm gewidmete Dokumentation M.C. ESCHER – REISE IN DIE UNENDLICHKEIT lässt ihn anhand von Briefen, Tagebuchaufzeichnungen, Notizen und Vorträgen selbst zu Wort kommen. Ein faszinierendes Erlebnis und ein Einblick in das Schaffen eines der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts.

In der deutschen Fassung leiht Matthias Brandt (POLIZEIRUF 110) Escher seine unverwechselbare Stimme, in der englischsprachigen Originalfassung Stephen Fry (GOSFORD PARK).

»Wir beten das Chaos an, weil wir es lieben, Ordnung zu schaffen.« – M. C. Escher

M.C. ESCHER – EINE REISE IN DIE UNENDLICHKEIT Trailer English German OmU (2019)

 

Das legendäre deutsche Bauhaus existierte nur vierzehn Jahre von 1919 bis zur Schließung durch die Nazis im Jahre 1933. Trotzdem wurde es zur Ikone der Moderne und zur wegweisenden Institution der zeitgenössischen Architektur und des Industriedesigns. Aus sowohl politischen Gründen als auch polemischen Angriffen seiner Gegner immer wieder zu Neuanfängen gezwungen, entwickelte es sich unter den drei Direktoren Walter Gropius, Hannes Meyer und Ludwig Mies van der Rohe kontinuierlich weiter. Ihre Hauptfrage ist bis heute aktuell: „Was bedeutet „zusammenleben“ in einer modernen Gesellschaft“?

Vor dem Hintergrund des beinahe 100. Jubiläums vom Bauhaus erzählt der akribisch recherchierte Dokumentarfilm nicht nur die Kunst-, Bau- sondern auch lebendige Zeitgeschichte.