Pedro Almodóvar wurde mit seinem ersten englischsprachigen Film und dem großartigen Trio Tilda Swinton, Julianne Moore und John Turturro beim Filmfestival in Venedig mit rekordverdächten 17 Minunten Standing Ovations und hymnischen Kritiken gefeiert und mit den Goldenen Löwen ausgezeichnet.

Ingrid (Julianne Moore) ist eine Bestsellerautorin, die so viel Angst vor dem Tod hat, dass sie ein Buch darüber geschrieben hat. Als sie erfährt, dass Martha (Tilda Swinton) – eine ehemalige Kriegsberichterstatterin – krank ist, besucht sie sie und lässt eine Freundschaft aus vergangenen Jahren wieder aufleben. Eines Tages bittet Martha Ingrid um das, was sie am wenigsten zu geben bereit ist. Die Art und Weise, wie sie über die tiefsten Entscheidungen des Lebens verhandeln, macht diesen Film so unvergesslich.

THE ROOM NEXT DOOR ist einer der schönsten Filme dieses Jahres, tief berührend und ein Fest für die Augen, auch dank Eduard Graus exquisiter Kameraführung. Die großartigen Leistungen der Oscar-Preisträgerinnen Swinton und Moore – die diese komplexen, fehlerhaften und faszinierenden Frauen verkörpern – geben dieser visuell exquisiten und intimen Adaption von „What Are You Going Through“ von Sigrid Nunez, ihr pochendes Herz und machen sie weniger zu einem Film über den Tod als über die Magie des Lebens, während wir es leben.

Filmfestspiele Venedig 2024: Goldener Löwe, Bester Film
Nominiert für den Europäischen Filmpreis 2025: Bester Film, Bester Regie, Bestes Drehbuch, Beste Hauptdarstellerin

»THE ROOM NEXT DOOR ist erhebend, angetrieben von der brühheßen Menschlichkeit von Swintons Performance.«

Variety

»Eine herrliche, zerbrechliche Geschichte über Leben und Tod.«

The Guardian

»Wenn es möglich ist, einen fröhlichen Film über den Tod zu machen, dann hat Almodóvar das gerade geschafft.«

Time

»Das ist Almodóvar’s Amerika und es ist ein Vergnügen.«

Time Out

»THE ROOM NEXT DOOR feiert das Leben. Jedes Bild ist ein Freudentaumel für die Augen.«

Kurier

»Habt keine Angst. Dieser Film zeigt, was gegen das Endzeitgefühl der Gegenwart wirklich hilft: Freundschaft. Und Musik.«

Süddeutsche Zeitung

»Im Kino gewesen. Trost gefunden. Danke, Pedro Almodóvar«

Die Zeit