Pink Flamingos
John Waters | US 1972 | 93 min | OVMit: Divine, David Lochary, Mary Vivian Pearce, Mink Stole, Edith Massey, Cookie Mueller
Kultregisseur John Waters ist für seine provokanten Tabubrüche und seinen bissig-satirischen Humor bekannt. PINK FLAMINGOS sticht dabei besonders hervor, den er selbst als „tacky“ bezeichnet und als eine „Lektion in schlechtem Geschmack“ versteht.
Divine lebt unter dem Pseudonym „Babs Johnson“ zusammen mit ihrer Mutter Edie, dem kriminellen Sohn Crackers und Cotton, einer gleichgesinnten Begleiterin, die dem Voyeurismus verfallen ist. Nachdem die Marbles, Feinde von Divine, herausgefunden haben, dass Divine von einer Zeitung zur „filthiest person alive“ ernannt wurde, machen sie sich auf, den Titel an sich zu reißen. Die Marbles besitzen eine „Adoptions-Klinik“, ein Schwarzmarkt für Babys. Sie kidnappen junge Frauen, welche von ihrem Butler künstlich befruchtet werden und bei der Geburt sterben.